Die erste Edition des „Markenkampfes“ fand auf dem Gelände des stillgelegten Flughafens in Neustadt am Fluss Pilica statt.
Das Vorhaben der Organisatoren vom Markenkampf war den Off Road Fahrerkreis innerhalb einiger populärsten Geländewagenmarken zu integrieren.
Ins aus Inspiration von dem legendären Rallyecross Dresden-Breslau entstandene Camp kamen 142 Autos, inkl. der Begleitungscrews aus der „Gastkategorie“. Zur Disposition der Teilnehmer waren das Catering und der Rummelplatz für Kinder. Abends wurden die Konzerte gegeben und die Meetings mit den Globetrottern organisiert.
Alle Teams hatten drei Streckentoren mit verschiedenen Schwierigkeitsstufen zur Wahl. Die erste prüfte Geschicklichkeit und wurde speziell für die Familien vorgesehen, die zweite mit Überwindungselementen (für Autos, die schon zur Fahrt im schwierigen Gelände vorbereitet sind) und die letzte für Geschwindigkeitsprüfung.
Der Wettstreit fang am Freitag mit dem 2,5-stündigen Wettlauf (mit Gesamtlänge von 11 Kilometer) rings den Flughafen an. Am Samstag steckten die Veranstalter zwei Rennbahnen rund um die Neustadt herum ab. Es waren insgesamt 100 Kilometer, während deren die Teams drei Tests (Geschicklichkeitsprüfung, Überwindung von Geländeabschnitten und Geschwindigkeitsprüfung) bestehen sollten. Der Sonntag startete mit der 1/4 Meilenfahrt und hat mit sehr spektakulärem Wettbewerb, nämlich das Autoziehen auf kinetischen Seilen, ausgetragen..
Der Gipfelpunkt des Sonntagsmorgens war die heiß geliebte „Familienauto“ Konkurrenz. Es wurde festgelegt, dass die Teilnehmen möglichst große Zahl der Menschen ins Auto der vorgegebenen Marke laden sollten.
Als endgültiger Sieger des Wettbewerbs hat sich Toyota Hillux, mit 56 hingepassten Personen, erscheint. Sie siegte gegen den kleinen Samurai mit dem doppelt so großem Ergebnis. In Suzuki Samurai sind nur 23 Personen gestiegen, was eine Topleistung für so kleines Auto ist :) Hier stürmischer Beifall für Suzuki-Team.
Die meisten Punkte, aus sechs beteiligten Automarken, hat Jeep gesammelt und ließ damit Mitsubishi und Suzuki hinter sich.
Die Eigentümer von Jeeps haben die zahlreichste Gruppe (39 Autos) gebildet und über die am besten vorbereiteten Autos verfügt. Die Teamführer 'Kazo' und 'Wataha' erschafften gemeinsam ein mutiges und diszipliniertes Team.
Die Mitsubishi-Gruppe (13 Autos) hat sich als konkurrenzlos während der Geschicklichkeitsprüfung bewiesen, wo Teamgeist und Engagement von den Mitgliedern eine große Rolle gespielt haben. Dank diesen Eigenschaften konnten sie die bei der Überwindung von Geländeabschnitten verlorenen Punkte nachholen.
Das kleinste aber gleichermaßen sehr motivierte Team war Suzuki (12 Autos). Alle Teilnehmer haben sich nach dem Prinzip „Qualität vor Quantität“ gerichtet. Sie wiesen Determination und Zusammenarbeit auf, wenn sie fast alle Punkte beim Tauziehen gewonnen haben. Der eindeutige Einfluss hatte hier Disziplin der Sportler.
Toyota (17 Autos) stellte keine Repräsentation bei Überwindungskategorie auf, hat aber Geschwindigkeitsprüfung auf dem ersten Platz gestellt. Die Gruppe nutzte perfekt die Dynamik und Kraft von ihren Wagen, deswegen war sie auch auf den speziellen Off Road Strecken konkurrenzlos.
Erstaunlich scheint der fünften Platz der Nissan-Gruppe (32 Autos) zu sein. Die Fahrer haben sich mehr auf Integration als auf Rivalität konzentriert. Jeden Tag fanden die Partys breites Echo auf dem Camp.
Nicht als tapfer Marke zeigte sich Land Rover (20 Autos), da die Teilnehmer die Strecken würdevoll durchquerten und sich über die wunderschönen Aussichten freuten.
Die Organisatoren schmieden schon die Pläne von dem nächsten Wettbewerb, sie möchten aber die Details noch nicht verraten.
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